Die LandFrauen machten sich mit dem Fahrrad auf den Weg nach Scheessel. Zuerst kehrten sie bei Sabine Bassen ein, die ein leckeres Frühstück vorbereitet hatte. So gestärkt ging es weiter zum Blaudruckmuseum des Heimatvereins.
Der Blaudruck in Scheessel hat eine lange Tradition, die 1847 mit dem Blaudruck- und Färbermeister Adolf Crone begann. 1905 übernahm Adolf Müller die Blaudruckerei, der den Beruf bis zu seinem Tod mit Hingabe ausführte. Es wurde erklärt das die Blaudruckerei ein Reservedruck ist und die LandFrauen konnten sich die Druckstöcke (Model) bewundern, die sehr filigran gearbeitet sind, und teilweise noch von den alten Blaudruckmeistern aus Scheessel stammen.
Auch wurde erklärt das viele Ausdrücke wie „Blaumachen“ aus dem Blaudruck stammen, und auch das ein Pingelpott eigentlich ein Kübel ist, mit dem sehr sparsam und ergiebig gearbeitet wurde.
Danach wurden wir noch in den Blaudruckspeicher geführt, wo die Ehrenamtlichen des Vereins sich treffen um die wunderschönen Stoffe zu bedrucken.
Die LandFrauen können ein Besuch im Blaudruckmuseum auf dem Meyerhof in Scheeßel nur empfehlen!






